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AWO-Jugendhaus Bretten präsentiert: |
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Wer war alles da? |
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Autoren:
Gudrun Pausewang – die Grande Dame der Jugendliteratur
1928 in Ostböhmen geboren, erlebte sie als ältestes von sechs Geschwistern den Zweiten Weltkrieg und den Tod des Vaters. Nach Kriegsende übersiedelte die Familie nach Hessen.
Den Stoff für ihre ersten Bücher fand Gudrun Pausewang während ihrer Aufenthalte zwischen 1956 und 1972 als Lehrerin in Chile, Venezuela und Kolumbien. Obwohl ihre Südamerika-Romane hohe Auflagen erreichten und einige – „Der Weg nach Tongay", „Plaza Fortuna", „Die Entführung der Dona Agata" –verfilmt und in verschiedene Sprachen übersetzt wurden, gelang Gudrun Pausewang der große Durchbruch erst mit ihren wohl bekanntesten Jugendbüchern: „Die letzten Kinder von Schewenborn" (1983) und „Die Wolke" (1987) halfen mit, die Themen Frieden, Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit ins Zentrum des gesellschaftlichen Bewusstseins zu rücken.
„Die Wolke" kam im Frühjahr 2006, 20 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl, als Verfilmung in die Kinos.
Unter ihren rund 90 Büchern findet sich neben heiteren bis kritischen Romanen für Erwachsene und engagierten Jugendbüchern auch ein Juwel der Kinderliteratur: „Das große Buch vom Räuber Grapsch" bietet eine außergewöhnliche Räubergeschichte voller Humor und Fantasie.
Gudrun Pausewang wurde für ihre literarische Leistung vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem „Buxtehuder Bullen", dem Deutschen Jugendliteraturpreis und dem Bundesverdienstkreuz.
Dagmar Chidolue – Preisgekrönte Kinder- und Jugendbuchautorin
Die 1944 in Ostpreußen geborene Autorin wuchs in Gütersloh auf und lebt mittlerweile in Frankfurt. Seit rund dreißig Jahren schreibt sie Bücher für junge Erwachsene und Kinder. Witzig, spannend und einfühlsam erzählt sie aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen, von ihren Sorgen und Problemen, aber auch von Herausforderungen und deren fantasievoller Bewältigung. Oft stehen junge Frauen oder Mädchen auf der Suche nach ihrem eigenen Weg im Mittelpunkt des Geschehens. Für den Jugendroman „Lady Punk" erhielt sie 1986 den Deutschen Jugendliteraturpreis.
In den letzten Jahren schrieb Chidolue verstärkt auch heitere Kinderbücher und landete mit der „Millie-Reihe" einen Riesenerfolg. Die Geschichten über ein freches und eigenwilliges, dabei aber durchaus sympathisches Mädchen, führen die jungen Leser über den ganzen Globus.
In Bretten stellt Dagmar Chidolue auch ihren brandneuen Roman „Flugzeiten" vor, die fesselnde Geschichte einer Jugend im Dritten Reich.
Felix Scheinberger – Genie am Zeichenstift
1969 in Frankfurt am Main geboren, absolvierte Felix Scheinberger ein Diplom-Studium an der FH für Gestaltung in Hamburg und ist seit 1995 hauptberuflich als Illustrator sowie als Dozent an der FH Freiburg tätig.
Scheinberger gelingt es auf unnachahmliche Weise, Charme und Charakter der Buchfiguren in seinen Bildern einzufangen und widerzugeben. Sein Gefühl für Atmosphäre und Stimmung und seine Ausdrucksfähigkeit begeistern nicht nur Kinder. Was wäre etwa die vierbändige „Düsterwald-Saga" des amerikanischen Starautors AVI ohne Scheinbergers ergreifende Illustrationen! Erst durch ihn wurde das mürrische, aber liebenswerte Stachelschwein Ereth zum Held vieler Kinder. Auch Toddel – der mutigste Hase der Welt, wurde von Scheinberger zum Leben erweckt.
In einer Ausstellung zeigt Scheinberger einen Querschnitt seiner Illustrationen für Kinderbücher, auch stellt er sich und seine Arbeit in zwei Werkstattgesprächen vor und bietet einen Workshop an.
Andreas Venzke – Vom Kinder- und Jugendbuch bis zur Biografie
Der 1961 in Berlin geborene Germanist wohnt mittlerweile in Freiburg. Seit 1986 arbeitet er als freischaffender Autor und gilt als renommierter Biograf (Veröffentlichungen u.a. über Kolumbus, Johannes Gutenberg, Gebrüder Wright, Sir Francis Drake). Ganz aktuell erscheint dieser Tage „Goethe und des Pudels Kern".
Großen Erfolg hat er auch mit seinen Kinder- und Jugendbüchern, deren Spektrum von Erstlesern („Tarzan auf dem Mammut") über Grundschüler („Der Grasesser") bis zu jungen Erwachsenen („Zwei Fluchten") reicht.
Sein Kinderbuchklassiker „Carlos kann doch Tore schießen" landete auf den Bestenlisten und ist eine „einfach und frisch, doch auch mit leisen und zärtlichen Tönen erzählte Geschichte von Kinderträumen, von Trost und hoffnungsvollem Ausblick" (Darmstädter Echo).
Eva Klingler – Literaturkrimis mit großer Fangemeinde
Rund 15 Bücher hat die 51-jährige Autorin bislang veröffentlich, meist humorvolle, spannende und bestens recherchierte Krimis. Ebenso wie die Bücher sind ihre Lesungen ein vergnügliches Erlebnis, kaum dass dabei noch ein Platz im Publikum freibleibt. Dies hat sie ihrer stetig wachsenden Fangemeinde zu verdanken, die nach den großen Erfolgen „Erbsünde" und „Blutrache" nun begierig auf den neusten „Maren Mainhardt – Krimi" wartet, der im Frühjahr 2007 unter dem Titel „Kreuzweg" erscheinen soll.
Bernd Leix – Umweltkrimis mit Lokalkolorit
Bernd Leix, 1963 geboren, hat Forstwirtschaft studiert und lebt mit Frau, Sohn und Hund in Alpirsbach, wo er auch Vorsitzender des BUND ist. Er arbeitete einige Jahre als Revierförster im Karlsruher Hardtwald und kam in den von der Großstadt umschlossenen Wäldern mit nahezu jeder Art von Kriminalität und den verschiedensten Polizeidienststellen in Berührung. Leix stellt seinen neusten Roman „Hackschnitzel" vor, in dem er ebenso wie in den Vorgängern „Bucheckern" und „Zuckerblut" den Karlsruher Kriminalhauptkommissar Oskar Lindt auf verschlungenen Pfaden ermitteln lässt. |
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Brettener Kinder- und Jugendliteraturtage |
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AWO -Jugendhaus der Stadt Bretten
und Buchhandlung Kolibri
laden ein zu ANDERSWO -
11. Brettener Leseexpeditionen
02. - 04. Mai 2017
Seite aktualisiert am 07.04.17
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